FAQ - frequently asked questions
Muss ich bestimmte Voraussetzungen erfüllen?
Wenn du das hier liest, hast du die wichtigste schon erfüllt: eine gewisse Offenheit, dich auf die Outdoorseelsorge einzulassen. Von Vorteil ist es außerdem, wenn du gut zu Fuß bist. Keine Sorge: Ich passe mich deinem Tempo an.
Wie kommen wir in Kontakt?
Schreib mir einfach eine Email oder eine Nachricht aufs Handy, dann melde ich mich bei dir. Naturgemäß bin ich nicht immer online, deshalb kann es ein paar Tage dauern, bis ich mich zurückmelde. Du kannst mich auch anrufen und gegebenenfalls auf die Mailbox sprechen. Ich melde mich schnellstmöglich zurück - und dann vereinbaren wir einen Termin.
Wo bis du unterwegs?
Im Rheingau, wo ich wohne, in Wiesbaden, wo ich arbeite und in der Region drumherum.
Gibt es eine Art „Erstgespräch“ zum Kennenlernen?
Ja, wenn Du magst. Unser erster Termin kann ein kleiner Spaziergang sein, bei dem wir uns kennenlernen. Hier kannst du mir sagen, was du dir wünschst, erhoffst und was du brauchst. Danach entscheiden wir, wie es weitergeht. Wenn es Dir um die Begleitung einer Gruppe geht, können wir Vieles am Telefon klären.
Kann ich mich auch öfter mit dir treffen?
Na klar! Wir vereinbaren ganz frei, wie wie und wie lange wir miteinander unterwegs sein wollen. Es hat sich bewährt, nach einer bestimmten Zeit (ca. nach 5 Treffen) eine Pause einzulegen, um den vielen „gesäten“ Gedanken und Impulsen Zeit zum „Wachsen“ zu lassen. Wie viel Zeit zwischen den einzelnen Treffen liegt, bestimmst in erster Linie du.
Hast Du das ganze Jahr über Zeit für mich?
Nein, denn ich brauche zwischendurch Zeit zum Nach-, Über-, Um-, Aus- und Neudenken… :-) Deshalb mache ich eine kreative Winterpause, in der ich nicht weg, aber eben auch nicht für Spaziergänge zu buchen bin. Diese Pause geht von A wie Allerheiligen (= 1. November) bis A wie Aschermittwoch (= direkt nach Fastnacht, also Februar/März )
Können wir auch drinnen reden?
Nein. Bitte hab dafür Verständnis, dass mein explizites Angebot der Outdoor-Seelsorge in der Regel ausschließlich draußen stattfindet und ganz bewusst nicht in einem Raum mit vier Wänden. Wenn Du seelsorgliche Begleitung wünschst, aber „outdoor“ nicht das Richtige für dich ist, kannst du dich trotzdem bei mir melden. Ich kann dich vielleicht an eine Kollegin oder einen Kollegen weiterleiten.
Muss ich katholisch sein oder an Gott glauben?
Nein. Punkt. :-)
Kann ich meinen Hund mitnehmen?
Ja, sehr gerne! Wenn es für dich und deinen Hund ok ist, bringe ich auch gerne meinen Terrier Beppo mit.
Muss ich bei dir Bäume umarmen?
Natürlich nicht. Du musst gar nichts. Mir ist es sehr wichtig, dass du dich jederzeit frei fühlst und nur das tust, was du wirklich möchtest. Ich habe immer ein paar Methoden im Gepäck. Manchmal erscheint mir eine passend, dann schlage ich sie dir vor. Es sind aber immer nur Möglichkeiten. Ich zwinge dich zu nichts, weder im Tun noch im Denken.
Bietest du auch öffentliche Veranstaltungen an?
Ja, ab und zu gibt es auch Veranstaltungen, die ich entweder alleine oder in Kooperation mit anderen anbiete. In der Regel findest du die Infos dazu hier. Dabei geht es meist um die Themen Schöpfungsbewahrung und Klimagerechtigkeit, christliche Spiritualität oder um die Verbindung von beidem.
Hast du einen Newsletter?
Nein, noch nicht. Wenn Du aber Interesse an einem Newsletter von mir hättest, melde dich doch kurz unverbindlich hier mit dem Betreff „Newsletter“. Dann weiß ich Bescheid und kann ein bisschen planen.
Wie bist du zur Outdoorseelsorge gekommen?
Das ist eine längere Geschichte. Wenn du willst, kannst du hier Einiges darüber erfahren.
Was bedeutet der Begriff „Lebensmark“?
„Lebensmark“, das ist das „Mark des Lebens“, das, was „die Welt im Innersten zusammenhält“. Wenn du so willst: Der Sinn des Lebens. Nur, dass wir bei „Sinn des Lebens“ gerne ins Nachdenken und Philosophieren kommen. „Mark des Lebens“, das klingt irgendwie „handfester“, finde ich, geerdeter, greifbarer. Der Lyriker Henry David Thoreau hat vom „Mark des Lebens“ gesprochen, als er seine intensiven Erfahrungen in den Wäldern beschrieb - das beeindruckt und inspiriert mich schon lange.
Und was ist daran jetzt katholisch?
Ich. :-) Mein Angebot ist es aber auch, und zwar ganz ursprünglich: Mir geht es um die Erfahrung, von etwas Allumfassendem - von einem „All umfassenden“ - getragen zu sein. Das griechische Wort „katholos“, von dem sich „katholisch“ ableitet, bedeutet genau das: allumfassend. Das bedeutet nicht, dass ich dich missionieren will. Es bedeutet nur, dass ich zutiefst an diese Verbundenheit glaube, aus ihr heraus lebe und dir möglicherweise Wege zeigen kann, wie du sie ebenfalls (wieder)findest - wenn du das willst (und nur dann).
Was kosten deine Angebote?
Nichts. Ich bin Angestellte des Bistums Limburg und beziehe ein Gehalt, deshalb brauche ich kein Honorar von dir zu nehmen. Bei Gruppenevents fallen manchmal kleinere Beträge an, um Materialkosten o.ä. zu decken - darauf weise ich dann aber bei der Ausschreibung oder Anmeldung hin.
Das ist Beppo, mein fast zweijähriger Jack-Russel-Terrier. Wie ich fühlt er sich draußen „pudel“wohl und freut sich deshalb immer, wenn er mich bei der Outdoorseelsorge begleiten darf. Er ist kein ausgebildeter Therapiehund - aber trotzdem das beste Antidepressivum, das ich kenne! :-) Er ist neugierig, unermüdlich und sehr menschenfreundlich.